Outreach Fotos

Jüjü Juillard
24. Sept.
4 Min. Lesezeit

Wie versprochen hier noch die Newsletter mit Fotos vom Outreach und zwei drei anderen Dingen. Viel Spass beim lesen😊

-kurzes Update

-Zeugnis von einem Schüler

-fundraising

-Fotos und Videos

Update

Ich durfte 5 sehr schöne Wochen zuhause verbringen, Freunde und Familie treffen und mich sehr gut erholen. Am 30. August durfte ich an der Hochzeit einer meiner besten Kindheits- Freunde dabei sein und am Freitag darauf war ich MC an der Hochzeit meiner zwei besten Freunde aus meiner Zeit in Neuseeland. Ich bin endlos dankbar, dass ich für diese beiden Events in Europa sein konnte. Unterdessen bin ich wieder in Neuseeland und wir starten an diesem Sonntag schon wieder mit der neuen DTS.

Hier habe ich noch ein kleines Zeugnis von meiner ersten Woche zuhause:

Ich habe meine Flugtickets so früh wie möglich gebucht, um viel Zeit mit meiner Familie zu verbringen. Später habe ich dann herausgefunden, dass sie erst 5 Tage später aus Island zurück kommen. Ich habe mich also gefragt, was ich in der Zwischenzeit machen soll, und beschlossen, mich hauptsächlich auszuruhen und ein paar Freunde zu treffen. Aber irgendwie hatte niemand wirklich Zeit und so hatte ich nicht so wirklich einen Plan für diese erste Woche.

An einem Abend steht plötzlich eine Gruppe von zehn amerikanischen Backpacker-Missionaren bei uns zu Hause vor der Tür. Ihren Leiter und seine Gruppen hatten wir vor ein paar Jahren schon mehrmals beherbergt.

Ich durfte sie dann spontan 3 Tage bei uns beherbergen, 1. August mit ihnen feiern und Zeit mit ihnen verbringen. Es war so cool zu sehen, dass ich zuhause etwas ähnliches machen konnte wie ich hier in Neuseeland mache und dass Gott die ganze Zeit schon eingplant hatte, dass ich früher zurückkomme.

Die amerikanische Gruppe vor ihrer Wanderung auf die Schynigen Platte

Naomi und Raphi's Hochzeit in Deutschland

Zeugnis Breydan (Übersetzt)

Ich bin in einem christlichen Elternhaus in Kanada aufgewachsen, und als Kind war mein Glaube eigentlich nur ein Abbild vom Glauben meiner Eltern. Doch je älter ich wurde – vor allem in der Mittelstufe – desto mehr Fragen kamen auf: „Ist Gott wirklich liebevoll?“ „Warum sollte er gute Menschen in die Hölle schicken?“ „Bin ich wirklich gerettet, oder muss ich mich einfach noch mehr anstrengen?“

Leider wurden solche Fragen in meiner Gemeinde eher unterdrückt. In der Oberstufe wuchsen aus den unbeantworteten Zweifeln Frust und Bitterkeit, und irgendwann kehrte ich dem Glauben ganz den Rücken. Ich fühlte mich von Religion eingeengt und wollte damit nichts mehr zu tun haben. Ich versuchte sogar meine christlichen Freunde zu überreden, auch aufzuhören.

In dieser Zeit stürzte ich mich in die Arbeit und versuchte, durch Leistung Identität und Wert zu finden. Aber das liess mich nur leer und unzufrieden zurück. Ich griff zu Alkohol, Glücksspiel und oberflächlichen Beziehungen, in der Hoffnung, die innere Leere zu füllen – doch am Ende war ich nur noch kaputter.

Irgendwann kündigte ich meinen Job aus Frust und Erschöpfung. In dieser Zeit der Stille begann ich, den Glauben wieder neu zu überdenken. Ich fing an, mich langsam wieder mit Gott auseinanderzusetzen, aber durch eine neue Arbeitsstelle fiel ich schnell in alte Muster zurück. Dann verlor ich auch diesen Job – und heute weiss ich, dass Gott mir gerade dadurch nachgegangen ist.

Ab da fing ich an, ernsthaft nach Ihm zu suchen. Ich ging zu Lobpreisabenden, suchte Gemeinschaft mit anderen Christen, und Schritt für Schritt zeigte mir Gott seine Liebe. Er machte mir klar, dass ich nicht zu zerbrochen war, um geheilt zu werden.

Schliesslich besuchte ich die DTS in Neuseeland, und das hat wirklich alles verändert. Gott hat mich komplett frei gemacht von den Ketten der Sünde. Durch die DTS wurde mein Glaube fest, und ich habe endlich verstanden, was es bedeutet, ein Kind Gottes zu sein. Ich war nicht länger kaputt – ich war wiederhergestellt.

Wenn du etwas aus meiner Geschichte mitnimmst, dann hoffe ich, dass es das ist: Du bist niemals zu weit weg. Gott kann und wird jeden wiederherstellen, der zu Ihm kommt.

Ich durfte Breydan auf seiner DTS als sein One-on-one begleiten. Es war mir ein grosses Privileg Teil seiner Reise zu sein und zu sehen wie er jede Woche mit grossen Schritten auf Jesus zuging. Er is momentan in Kanada, bereitet sich auf eine Bibelschule in Lausanne vor und ich freue mich darauf zu sehen wo in der Welt er sein Leben verbringen wird.

Fundraising

In den letzten 1.5 Jahren wurde ich von einigen von euch grosszügig unterstützt. Vielen Dank!

Ich brauche aber auch in diesem Jahr wieder finanzielle Unterstützung. Um das ganze etwas übersichtlicher zu machen habe ich hier eine Tabelle gemacht wo ihr sehen könnt was so meine Ausgaben sind. Die Felder mit einem Häckchen werden schon von jemandem bezahlt. Wenn du mich und meine Arbeit hier in Neuseeland gerne unterstützen würdest, dann melde dich gerne bei mir und sage mir welche/s dieser Felder du gerne abdecken würdest. Merci viu mau!